Der Bauausschuss empfiehlt folgende Trasse.

Die Trasse führt zum Hochbehälter Schnorrenhöhe, rechts des Weges entlang ca. 300 Meter.

Da der Schnorrenhöheweg eine starke Rechtskurve vollzieht, soll versucht werden die Wasserleitung in Abkürzung der Kurve quer über das Feld zu verlegen.  

Von den Feldscheunen weiter dem Straßenverlauf folgend bis:

1.      zum Anfang der Wiese kurz nach Ende des Teerweges oder

2.      bis zum Schotterweg folgend bis zum Waldrand und dann rechts abzweigend in Richtung Gemeindewald.

Bei dieser Vorgehensweise wäre jeweils nur ein Grundstückeigentümer tangiert.

 

Die Feldgeschworenen sollen angewiesen werden, die genaue Grenze des Schnorrenhöheweges festzulegen und zu prüfen, ob die angedachte Trassenverlegung am Wegerand noch in öffentlichem Grund möglich ist.

 

Im Gemeindewald angekommen führt ein direkter Waldweg über den Buchbrunnenweg und über eine Rückegasse, ungefähr quer ab zum Sendeturm durch den gesamten Wald.

Die Strecke über die Felder zum Hochbehälter Geishöhe soll so gewählt werden, dass er möglichst am Feldrand ausgeführt werden kann.

Entsprechende Grundstücksverhandlungen sind zu führen.

 

Der genaue Trassenverlauf wurde bei einer Begehung aufwärts, als auch von der Geishöhe zurück zur Schnorrenhöhe weiter optimiert.

Der genaue Wegeverlauf wird dann in Absprache mit Herrn Forstamtmann Elmar Freudenberger markiert.

 

Als Alternative wurde auch eine Trassenführung von der Schnorrenhöhe rechts herunter in die Hegmannshohle ins Auge gefasst.

Hier würden bis zu vier Grundstückseigentümer tangiert.

Kleiner Nachteil wäre einmal, der Höhenunterschied in die Hegmannshohle und dass die Trassenführung entlang des Weges etwas verschlungen ist und nicht der direkte Weg gewählt werden könnte.

 

Der Bauausschuss empfiehlt, unterwegs mehrere Hydranten einzubauen, für evtl. Waldbrände oder einer Wasserentnahme in der Flur gerüstet zu sein.

 

Nach einer überschlägigen Kostenberechnung nach Einheitspreisen kommt Herr Brückner zum Ergebnis, dass eine Verlegung durch die Gemeindearbeiter rund 45.000 €, das Einpflügen rund 60.000 € und eine Verlegung durch eine Baufirma rund 70.000 € kosten würde.

Der Bauausschuss spricht sich gegen das Einpflügen aus, da er Bedenken hegt, dass die Wasserleitung nicht ausreichend in Sand gebettet werden könnte.

Der Bauausschuss empfiehlt die Verlegung durch die Gemeindearbeiter unter Anmietung eines Baggers und der kurzzeitigen Beschäftigung eines routinierten Baggerführers.

 

Von der Schnorrenhöhe beträgt die gesamte Trassenlänge ca. 1.8 – 2 km.

Dies wäre trassenmäßig die kürzeste Variante.

Eine weitere mögliche Variante wäre, die Wasserleitung von der Schnorrenhöhe nicht in den Kommunalwald abzweigen zu lassen, sondern bis zum Buchbrunnenweg weiter zu führen. Den Buchbrunnenweg entlang den Weg zur Heppe und das Wasser dann rückwärts von der Heppe auf die Geishöhe zu pumpen.

Dies hätte zum einen den Vorteil, dass der Höhenunterschied von der Schnorrenhöhe zur Heppe relativ gering wäre und man dementsprechend Pumpenleistungen und Stromkosten einsparen würde.

Allerdings müsste auf der Heppe dann eine zweite Pumpstation wenn auch mit geringerer Leistung errichtet werden, die das Wasser dann rückwärts zur Geishöhe pumpen würde.

Hier wird noch in einem Gespräch mit der Hamburger Stadtentwässerung berechnet, welche Vorteile und Nachteile für beide Varianten ergeben.

Hier denke ich hauptsächlich an die Beschaffung der Pumpen, an die Druckfestigkeit der Leitung und an die Stromkosten.

Entlang des Buchbrunnenweges wäre natürlich mit sehr vielen Grundstückseigentümern Verhandlungen über Grunddienstbarkeiten zu führen.

Hier könnte im Vorgriff ein Rundschreiben an alle betroffenen Grundstückseigentümer versandt werden.