Einhellig legte der Gemeinderat folgendes fest:
1. Es
wird Antrag gestellt, dass der gefährliche Schulweg nach wie vor in der
Ortsdurchfahrt Wintersbach gegeben ist. Zur Begründung wird darauf hingewiesen,
dass die Fahrbahn zu schmal ist, die
Straße als Autobahnzubringer dient und eine hohe Lkw-Belastung aufweist. Darauf
hingewiesen wird weiter, dass bei parkenden Fahrzeugen oder Begegnungsverkehr
größerer Fahrzeuge die Gehsteige oft befahren werden. Darauf hingewiesen wird
auch, dass der Gehsteig nur auf der Talseite komplett vorhanden ist, wobei es
auch hier Engstellen z.B. am Anwesen Else und Robert Kroth gibt. Voraussetzung
ist auch, dass die Kinder die Straße mit der hohen Verkehrsbelastung im
ungünstigsten Fall zweimal überqueren müssen, weil alle Kinder, die bergseits
wohnen ja zunächst den talseitigen Gehsteig erreichen müssen und dann am
Zeilacker dann nochmals die Fahrbahn wechseln müssen.
2. Parallel
werden die 58 Eltern, deren Kinder derzeit keinen Beförderungsanspruch haben,
angeschrieben und diesen angeboten, dass sie eine Netzkarte für 26 Euro pro
Monat erwerben. Die Gemeinde könnte sich hierzu um einen freiwilligen Zuschuss
von 10 – 15 Euro pro Monat und Schulkind vorstellen. Die Eltern sollen um
Rückmeldung gebeten werden, ob sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen
wollen.
Geklärt wird auch, ob die Route des
Busses so verändert werden kann, dass auch die Krausenbacher Kinder den Bus nutzen
können.
3. Entschieden
wird in der Julisitzung, wenn die Gesprächsergebnisse vorliegen und
insbesondere auch klar ist, ob die VU ihre Route so ändern kann, dass auch
Krausenbacher Schüler eine Chance haben, den Bus zu benutzen.