Die Pläne des Büros Arz lagen vor und wurden im Bauausschuss besprochen. Der Bauausschuss hatte empfohlen, dass im Bereich des Anwesens Amrhein rund um die Treppe der Gehsteig ebenfalls mit ausgebildet wird. Er soll nicht, wie in den Planungsunterlagen dargestellt, unterbrochen, sondern durchgehend ausgebaut werden. Das Verbundpflaster im Gehsteigbereich soll ohne einen Leistenstein direkt bis an die entsprechenden Gebäude verlegt werden.
Der Gemeinderat stimmte diesen Vorgaben des Bauausschusses einstimmig zu.
Der Bürgermeister gab bekannt, dass nach der vorläufigen
Kostenberechnung die Kosten für den Straßenbau brutto 299.000 Euro, für die
Wasserleitung 58.000 Euro, für die Kanalbauarbeiten 384.000 Euro, für die
Straßenbeleuchtung 42.000 Euro und für die Beweissicherung 5.000 Euro
betragen. Die Gesamtsumme wird somit auf ca. 788.000 Euro kommen. In diesem
Betrag sind die Ingenieurleistungen, evtl. Grunderwerb, das Baugrundgutachten
und behördliche Gebühren noch nicht enthalten. Volker Ehser fragte nach den
Auswirkungen auf die Kanalgebühr. Der Kämmerer berichtete, dass bei rund
400.000 Euro Kosten und einer Abschreibung von ca. 40 Jahren bei einem
Jahresverbrauch von 100.000 Kubikmetern im Ort die Auswirkungen auf die
Kanalgebühr wohl bei ca. 10 Cent pro Kubikmetern, dies allerdings für den
gesamten Abschreibungszeitraum, liegen werden.