Beschluss: zurückgestellt

Über die Beschaffung wurde lebhaft diskutiert. Die Zaunhöhe beträgt 1,20 Meter. Adolf Englert hielt den Zaun für  nicht notwendig und meinte, dass dieser ihm auch nicht gefalle. Der 2. Bürgermeister meinte, dass Holz immer wieder gepflegt werden müsste. Michael Spielmann meinte, dass doch eine Hainbuchenhecke eigentlich beschlossen war. Warum werde diese nicht gepflanzt. Der 2. Bürgermeister meinte, dass sich Zaun und Hainbuchenhecke nicht ausschließen. Ein Zaun gäbe auf jeden Fall Sicherheit, dass die Schüler nicht die steile Böschung hinabstürzen. Monika Hofmann meinte, dass man die Sache doch nicht doppelt machen müsste. Erwähnt wurde, dass die Gesamtvergabe an Zäunen sich wohl auf rund 10.000 Euro belaufen würde. Rainer Spielmann war der Meinung, wenn man etwas mache, solle man dies auch richtig machen. Gefragt wurde, ob bei einer größeren Bestellung die Dinge evtl. billiger werden. Der 2. Bürgermeister meinte, dass dies nicht viel ausmache. Michael Spielmann fragte auch nach einem Zaun für den Bereich Hochbehälter. Hierzu stellte der 2. Bürgermeister  fest, dass für die Quellfassung ein Zaun einwandfrei vorgeschrieben sei, nicht aber für den Hochbehälter als geschlossenes und abgeschlossenes Gebäude. Am Hochbehälter müsse man lediglich etwas am Dachüberstand in Sachen Sicherheit tun, damit nicht jemand am vorderen Dachstand abstürzen könne. Vorgeschlagen wurde, die Beschaffung zurückzustellen. Hermann Prokopf konnte sich einen Maschendraht und eine Hainbuchenhecke, die dann durch den Drahtzaun wächst gut vorstellen. Thomas Ruppert gab zur Hainbuchenhecke zu bedenken, dass diese natürlich regelmäßig gepflegt und geschnitten werden müsse. Er sah hier neue Pflegerückstände auf die Gemeinde zukommen. Auf jeden Fall sei die Pflege einer Hainbuchenhecke auch ganz einfach mit Kosten verbunden. Vorgeschlagen wurde dann, die Beschaffung zurückzustellen und im Bauausschuss vor Ort zu beraten. Alexander Heil stellte fest, dass der Bauausschuss vor Ort war und eigentlich anstelle der Holzpfosten und Stangen etwas aus Metall wollte. Über einen Zaun sei eigentlich nicht gesprochen worden. Er wundere sich, dass jetzt ein massiver Zaun für die Schule ausgeschrieben wurde. Adolf Englert meinte, dass ein Zaun  oder ein Geländer fast gefährlicher sei, weil dieser zum darauf herumklettern verleite, als wie wenn nichts vorhanden wäre. Rainer Spielmann war der Meinung, dass man nicht warten sollte, bis einer der Schüler oder der Kinder den Steilhang hinuntergefallen sei.

Einhellig wurde die Beschaffung eines Zaunes für den Bereich Grundschule zurückgestellt, damit das Ganze noch einmal überdacht wird.