Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 1

Um den Versicherungsschutz wie im Jahr 1992 zu erhalten, wäre daher aktuell wohl eine Versicherungssumme von 50.000,00 Euro notwendig. Die Gemeinschaftsversammlung wird um Entscheidung gebeten, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe eine neue Versicherungssumme vereinbart werden soll.  

Der Vorsitzende schloss sich dem Vorschlag der Verwaltung an und schlug vor, die Versicherungssumme auf 50.000 Euro zu erhöhen. In den vergangenen Jahren sei immer von der Versicherung mehr ausgezahlt worden, als die Prämie betrage. Es bestünde daher die Gefahr, dass die Versicherung uns als „schlechtem“ Kunden irgendwann kündige. Die Versicherung sei günstig.  Am Markt gäbe es zwar ähnliche Versicherungen. Angesichts der Versicherungsentwicklung sei jedoch dann das Problem, ob eine andere Versicherung uns annehmen würde. Dies dürfte zumindest zu den derzeitig sehr günstigen Konditionen nicht der Fall sein. Wilhelm Mayer war der Meinung, dass man nicht vorpreschen solle. Bernhard Stürmer kritisierte, dass die Verwaltung zu viele Fehler mache, die entsprechende Versicherungsleistungen auslösen würde. Der Vorsitzende erläuterte am Beispiel des Personalbüros, dass viele Schäden einfach auch daraus rühren, dass sich die Rechtslage in manchen Bereichen fast monatlich ändert und viele Dinge daher von Natur aus sehr fehleranfällig sind.

Bei einer Gegenstimme wurde beschlossen, die Versicherungssumme auf 50.000 Euro anzupassen.