Gegen die Stimme von
Karl Bauer beschließt der Gemeinderat, die Desinfektion mittels Chlordioxid zu
realisieren, sofern ein Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt hergestellt werden
kann.
Herr Klingenmeier informiert, dass am 15.02.2017 eine Abstimmung mit der AMME hinsichtlich der Fernüberwachung stattfinde.
Bezüglich der Kosten nennt das Büro Klingenmeier eine Summe von 807.000 Euro netto. Dies seien 961.000 Euro brutto.
Hinzu kämen noch die Baunebenkosten. In diesen Kosten sei die mit dem Bayernwerk zu verlegende Wasserleitung noch nicht enthalten.
In der Summe enthalten sei allerdings die Fernmelde- und Steueranlage.
Das Büro Klingenmeier sagt zu, eine Tabelle hinsichtlich der genauen Kosten der Fernmelde- und Steueranlage vorzulegen.
Ebenfalls überlassen werde eine Tabelle mit den gesamten Kosten inklusive Baunebenkosten.
Angesprochen wird noch aus dem Gemeinderat die angedachte Erhebung von Verbesserungsbeiträgen.
Der Schriftführer erklärt, dass er dem Gemeinderat drei Vorschläge (100/0, 90/10, 80/20) unterbreiten werde.
Aufgrund der angespannten Haushaltslage sei laut Auskunft von Kämmerer Karl Aulbach nur eine Finanzierung zu 100 % über Verbesserungsbeiträge möglich.
Der vorgestellte Projektzeitenplan sieht eine Inbetriebnahme im März 2018 vor.
Von den Kosten fielen ca. 60 % im Jahr 2017 und ca. 40 % im Jahr 2018 an.