Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 3

Mit  3 Gegenstimmen wird dem Haushalt 2012 des Schulverbandes Elsava unter dem Vorbehalt zugestimmt, dass für Gastschulkinder keine Beträge gezahlt werden.

 

Bernhard Stürmer greift nochmals das Thema des steigenden Energieverbrauchs auf. Seiner Meinung nach, muss durch die sinkende Schülerzahl auch der Energieverbrauch deutlich sinken. Der Bürgermeister begründet die hohen Betriebskosten damit, dass auch die Ölkosten in den letzten Monaten stetig steigen.

Reinhold Luksche ist der Auffassung, dass die Gemeinde Mespelbrunn überall mit bezahlt  und nichts davon hat. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die hohen Zahlungen an den nicht mehr bestehenden Abwasserverband Oberes Elsavatal und an die Verwaltungsgemeinschaft Mespelbrunn. In der Verwaltung in Heimbuchenthal wird sehr viel Geld in  die Erneuerung des Rathauses gesteckt. Er kann dies nicht verstehen. In Mespelbrunn steht das Haus des Gastes leer, welches man problemlos als Rathaus nutzen könnte.

Der Bürgermeister meint, dass dann der Gemeinderat Mespelbrunn den Antrag stellen sollte, wonach das Verwaltungsgebäude nach Mespelbrunn verlegt werden soll. Wie allerdings diese Abstimmung in der VG-Versammlung ausgeht, kann man sich bereits jetzt schon denken. Sollte man darauf bestehen, dass die Verwaltung nach Mespelbrunn verlegt wird, könnte die Gemeinde Mespelbrunn den Antrag stellen, dass diese wieder eine selbständige Gemeinde wird.

Siegbert Mayer ist der Ansicht, dass man Teile der Verwaltung nach Mespelbrunn und Dammbach umlagern sollte.

Der Bürgermeister hält dies für nicht sinnvoll.

Norbert Schreck meint, dass man das allgemeine Kirchturmdenken ablegen sollte. Die drei Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Mespelbrunn sollten sich zusammenraufen und sich zu einer Schule, einem Bauhof, einer Feuerwehr, einer Verwaltung usw. zusammenschließen.

Siegbert Mayer verweist darauf, dass dies auch nicht sehr sinnvoll ist, da dann viele gemeindeeigene Gebäude leer stehen.

Der Bürgermeister beendete die Diskussionen und greift den nächsten Tagesordnungspunkt auf.